Roger und Ich haben auf dem DrupalCamp München 2016 eine Session über das agile Rahmenwerk Scrum gehalten, hier die Beschreibung der eingereichten Session :
Scrum ist einer der bekanntesten Vertreter aus dem Umfeld des Agilen Produkt- und Projektmanagements.
Scrum ist immer noch Bestandteil der meisten Buzzword-Bingos,
gehört neben Agile ins Vokabular des klassischen Projektmanagers und ist auch noch nach über 20 Jahren hip und gefragt.
In dieser Session wollen Roger und ich euch das agile Framework vorstellen und werden unter anderem auf die folgenden Fragen eingehen:
Was ist Scrum, woher kommt es?
Was ist der Unterschied zum Wasserfall-Modell?
Welche Scrum-Rollen gibt es und was ist deren Aufgabe?
Was sind Scrum-Zeremonien und wie werden diese abgehalten?
Was sind Scrum-Artefakte?
Welche Werkzeuge gibt es und welche eignen sich für Verteilte-/Remote-/Distributed-Teams?
Während die vergangenen Sessions, wie Scrum aus der Praxis eher ein Augenmerk auf das Rahmenwerk, also Rollen, Zeremonien und Artefakte hatten, haben wir bei dieser Session ein größeres Augenmerk die Ebene hinter Scrum gelegt.
So haben wir das Manifest für Agile Softwareentwicklung hinzugefügt und sind ausführlicher auf agile Werte und Prinzipien eingegangen.
In zukünftigen Sessions werden wir auch mal intensiv auf die einzelnen Elemente von Scrum eingehen.
Denn sogar zu einer Retrospektive, einer Sprint-Review oder auch nur einer User Story kann man locker eine ganze Session halten und die Besucher der Session in ein tieferes Verständnis davon bringen.
Gut zu wissen
Scrum ist ein Vorgehensmodell für Projekt- und Produktmanagement und wird häufig als Synonym für Agile Softwareentwicklung benutzt.
Scrum ist leichtgewichtig (im Sinne von Lean) und besteht aus aus einem kleinen Set an Regeln,
nämlich 3 Rollen, fünf Aktivitäten und drei Artefakten.
Die Definition von Scrum und seinen Regeln findest du im offiziellen Scrum-Guide beschrieben.
Hier findest du die Slides: eine-einfuehrung-in-scrum-drupalcamp-munic-2016.pdf